
Viele der Anwesenden äußerten sich kritisch darüber, dass die Rentenkasse mit beitragsfremden Leistungen belastet werde, obwohl dafür eher allgemeine Steuermittel eingesetzt werden müssten. Das trage neben der demographischen Entwicklung zur Belastung der Rentenversicherung und zu Liquiditätsengpässen bei. Die Lösung des Rentenproblems wurde als die wichtigste bundespolitischen Aufgabe der großen Koalition neben der Gesundheitsreform angesehen.
Kommunalpolitisch stand die Ausweitung altengerechter Wohnformen in Steinhagen im Mittelpunkt der Diskussion. Es wurden ausdrücklich Überlegungen privater Investoren begrüßt, weitere Gebäude für betreutes Servicewohnen im Alter zu errichten. Im Gespräch sind hier zum einen Grundstücke im Bereich der ehemaligen Brennerei König und zum anderen Flächen im Bereich Niederwahrenbrock/Am Pulverbach. Beide Standorte wurden von den Anwesenden für geeignet gehalten.
Das nächste Treffen wird am Montag, 24. Juli 2006, um 17 Uhr im Steinhägerhäuschen stattfinden.